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BERICHTE VON DER FDP-GOCH:


FDP UND VVD BESUCHEN TRAINING BASE AUF FLUGHAFEN WEEZE


08. September 2017 - Zusammen mit unsrer liberalen Schwesterpartei aus den Niederlanden, die VVD Regio Süd, haben Mitglieder der FDP Kreis Kleve einen Besuch an die Training Base auf dem Flughafen in Weeze gebracht. Die Besichtigung stand im Zeichen der grenzüberschreitende Sicherheit und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, liberale Schwerpunkte.


Die Training Base Weeze GmbH & Co.KG steht für einen multidisziplinären Trainingscampus.

Mit 38 ha Gesamtfläche ist es eines der größten BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) -Übungszentrum seiner Art in Europa.


Sie verfügt, als ehemalige Liegenschaft der Royal Air Force Germany, über eine außergewöhnliche Infrastruktur, zu der neben einer Schule und einem Freibad unter Anderem ebenfalls ein 200m langer Autobahnabschnitt, drei Gleisabschnitte mit Personen- und Kesselwagon, eine Tankstelle mit Tankwagen, ein Kraftwerk, sowie eine komplette Wohnsiedlung mit mehr als 100 Häusern gehören. Zusätzlich verfügt man über einen eigenen Fuhrpark diverser Einsatzwagen und ein Flugzeugdummy steht ebenfalls bereit. In der hauseigenen System Draeger Atemschutzwerkstatt wartet man nicht nur das Material, sondern kümmert man sich gerne auch um die Füllung der Atemschutzflaschen.

Mithilfe dieser Ausstattung und vieler weiterer Szenarien bieten sie realistische Übungsmöglichkeiten für Behörden und Organisationen mit Sicherungs- und Rettungsauftrag, sowie deren Integration und Koordination untereinander.

Flughafennah und somit außerhalb der geschlossenen Ortschaft Weeze gelegen, erfolgen alle Übungen darüber hinaus komplett sichtgeschützt.


























STEPHAN HAUPT MDL BESUCHT RIJKSWATERSTAAT IN DEN BOSCH


Von Stephan Haupt


05. April 2017 - Heute war ich mit den Kollegen Ben Dinklage und Arie Kerkman in Den Bosch zu einem sehr interessanten Austausch bei Rijkswaterstaat. Rijkswaterstaat ist unter anderen für die Unterhaltung und den Neubau der Autobahnen in den Niederlanden zuständig. Insgesamt werden 3.000 km Autobahnen betreut.


Sehr interessant war folgendes:


In den Niederlanden werden 80% der Unterhaltungsarbeiten Nachts und am Wochenende ausgeführt. Auch bekommt der ausführende Unternehmer einen Bonus wenn er bei seinen Arbeiten wenig Staus verursacht.


Die finanzielle Ausstattung ist wesentlich besser als in NRW.


Um die Sicherheit und den Verkehrsfluss garantieren setzen die Niederländer 2.000 Cameras ein und setzen nun auf ein Digitales Echtzeitsystem.


Fazit: Es gibt in NRW noch viel zu tun und man kann sich manches bei den Niederländern abschauen.





























Bei Rijkswaterstaat in Den Bosch, von links: Ben Dinklage, Arie Kerkman und Stephan Haupt



In Den Bosch bei Rijkswaterstaat von links: Ben Dinklage, Arie Kerkman und Stephan Haupt


BEZIRKSPARTEITAG DER FDP-NIEDERRHEIN


18. März 2016 - Zu ihrem ordentlichen Bezirksparteitag kamen die 80 Delegierten (mich eingeschlossen) der Freidemokraten des Niederrheins zusammen, um einen Vorstand zu wählen. Überschattet wurde der Parteitag vom Tod des ehemaligen FDP-Bundesvorsitzenden und Außenministers Dr. Guido Westerwelle.


Als niederländischen Ehrengast begrüßten die Delegierten Onno Hoes, ehemaliger Bürgermeister der Stadt Maastricht, ehemaliger Wirtschaftsminister der Provinz Nord-Brabant und designierter neuer Vorsitzender der VVD Süd-Niederlande.

Er würdigte in seinem Grußwort die Verdienste Westerwelles und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Niederrhein und Limburg. Er freue sich die Arbeit zu intensivieren und beide Regionen wirtschaftlich wie sozial weiter zu verbinden.

"Auch auf kommunaler Ebene arbeiten wir schon sehr gut zusammen. Ein schönes Beispiel ist die Zusammenarbeit der VVD Gennep und der FDP Goch, wo ein VVD Vorstandsmitglied aus Gennep Vorsitzender ist der FDP Goch, Herr Arie Kerkman der heute Abend hier auch anwesend ist und den ich herzlich begrüße. Und ein Mitglied der FDP aus der Städteregion Aachen ist stellvertretender Vorsitzender der VVD Parkstad (Städtebund im Süden der Provinz Limburg)", so sprach Onno Hoes.

"Wenn ich am 23. April auf unserem Parteitag, zu dem wir Ihren Bezirksvorstand einladen werden,  zum Vorsitzenden des VVD Regionalverband Süd-Niederlande werden sollte, ist es genau diese Zusammenarbeit die ich ausbauen möchte."


Renate Kaiser, Arie Kerkman und Edith van der Bijl


MARODE KENDELBRÜCKE THEMA IM RAT DER STADT GOCH


17. Dezember 2015 - BFG und FDP wollen Instandsetzungskosten ermitteln lassen, doch zunächst soll die Entscheidung des Rats in Gennep abgewartet werden.


Diskutiert wurde über den gemeinsamen Antrag von BFG und FDP. "Die Stadtverwaltung Goch wird beauftragt zu prüfen, inwieweit eine Instandsetzung der Kendelbrücke am Grenzübergang Hommersum an der Huyskensstraße zu Gennep am Veedijk und der damit verbundenen Öffnung der Ländergrenze möglich ist", hieß es in dem Antrag. Es bestehe auf deutscher Seite ein großes Interesse, sagte Christian Peters von der FDP. "Die CDU unterstützt den Antrag, wenn eine Bürgerinformationsveranstaltung im Vorfeld stattfindet und die Bürger beteiligt werden", sagte Klemens Spronk.




















Stadtbaurat Krantz erläuterte, dass er gemeinsam mit Vertretern der Stadt Gennep und vom Landesbetrieb Straßen NRW als Eigentümerin der Brücke im Oktober einen Ortstermin hatte. "Die Brücke ist marode. Dem Landesbetrieb stehen zurzeit keine Gelder für die Instandsetzung zur Verfügung." Die anbindende Straße auf niederländischer Seite sei nur etwa drei Meter breit, nur für den Anliegerverkehr freigegeben. "Die Niederländer zeigen kein Interesse an einem Ausbau, weil sie ihren Bürgern keinen zusätzlichen Fahrzeugverkehr zumuten möchten." Im Rat in Gennep liege eine Info-Drucksache vor, es gebe aber noch keine Entscheidung dazu. "Wir würden gerne das Feedback abwarten, bevor wir hier entscheiden", so Krantz. Also zogen BFG und FDP den Antrag zurück, um ihn neu zu formulieren, wenn die Rückmeldung vorliegt.


Quelle: Rheinische Post

Foto: Gottfried Evers


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BERATUNG GRENZÜBERGANG HOMMERSUM-GENNEP


03. Juli 2015 - Am 3. Juli diesen Jahres haben sich Vertreter aus Politik und Interessengemeinschaft aus Goch und Gennep zusammengesetzt, um über die Realisierung eines Grenzübergangs für PKW in Hommersum zu diskutieren. Diese Beratung wurde von Arie Kerkman, Vorsitzender der FDP-Goch und Schriftführer der VVD-Gennep, initiiert.

Seit der Schließung der Kendelbrücke an der Huyskensstraße aufgrund ihres desolaten Zustands vor vielen Jahren, haben die Stadt Goch und die Nachbargemeinde Gennep eine Alternative als Notlösung bedacht und den Schlagbaum am Mortelweg/Kamperweg geöffnet.

Doch Mitte 2013 wurde sehr zeitnah und ohne politische Beteiligung diese grenzüberschreitende Verbindung wieder geschlossen und Poller in den Boden eingelassen. 


Viele Bewohner aus Hommersum und Gennep wurden durch diese abrupte Schließung des Grenzübergangs stark benachteiligt, in dem Sie seither weite Umwege fahren müssen. Erste Gespräche zwischen der Genneper liberalen Partei VVD und der Gocher FDP fanden an dem gesperrten Grenzübergang vor Ort statt. Die Interessengemeinschaft Pro Grüne Grenze hat sich seinerzeit aus diesem Anlass gegründet und eine Petition bei der Präsidentin des Landtags NRW eingereicht, mit der Bitte dieses Geschehen von der Stadt Goch wieder rückgängig machen zu lassen. Die Präsidentin des Landtags hat darauf die Stadt Goch beauftragt den Sachverhalt nochmal zu überprüfen.


Die Stadtverwaltung Goch hat jedoch eine erneute Öffnung eben dieses Grenzübergangs aus diversen verkehrsrechtlichen und katastertechnischen Gründen ausgeschlossen.


An der Beratung haben KERN (lokale politische Partei) aus Gennep, BFG, FDP sowie die Interessengemeinschaft Pro Grüne Grenze aus Goch teilgenommen. Mit allen Beteiligten wurde die Sachlage nochmals erörtert, neue mögliche Varianten sowie Folgeschritte besprochen. Ein erster Schritt wird die Prüfung einer finanziellen Unterstützung seitens der Euregio zur Erneuerung der Kendelbrücke an der Huyskensstraße sein. Diese Anfrage wird von der FDP Goch erstellt. Weitere Maßnahmen werden im Anschluss mit den Teilnehmern der Initiative erörtert.


Von links:

Harry van den Bogaert,

Dennis de Jager,

Ferdinand Heinemann,

Arie Kerkman,

Hans van der Jagt,

Maria Beaupoil,

Paul Jansen.











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ORTSPARTEITAG 2015


18. April 2015 - Der FDP-Ortsverband Goch hielt am 18. April dieses Jahres seinen Ortsparteitag im Kolping-Haus Goch ab. Der Parteivorsitzende Christian Peters begrüßte, neben den Mitgliedern und Gästen, insbesondere den Ehrenvorsitzenden Peter von Groddeck, sowie unsere niederländischen Kollegen und Freunde von der VVD Gennep Janine van Hulsteijn und Holger Rodoe.


In seinem Bericht resümierte Peters die Arbeit der Partei im Jahr 2014. Das Wahlergebnis sei ernüchternd, aber sicherlich auch durch viele Probleme der Bundespartei geprägt gewesen. Die Parteibasis - nicht nur in Goch - habe unter der Disharmonie in der Bundespartei sehr leiden müssen, so Peters. Im Anschluss berichtete die Schatzmeisterin Edith van der Bijl über die Finanzen der Partei. Trotz hoher Ausgaben für den Wahlkampf ist die Partei finanziell gut aufgestellt und für die Zukunft gewappnet.


An diesem Tag standen auch Neuwahlen des Ortsvorstandes an. Der derzeitige Ortsvorsitzende, Christian Peters, hatte bereits im Vorfeld dem Vorstand und der Fraktion mitgeteilt, dass er nicht wieder zur Wahl zur Verfügung stehe. "Durch eine neue berufliche Herausforderung und der neuen familiären Situation, ist die Doppelbelastung, sprich Vorstandsarbeit und Fraktionsarbeit in der Partei doch sehr hoch", so der scheidende Vorsitzende. Peters entschied sich für die Politik und seinen Aufgabenschwerpunkt in die Fraktion zu legen. Im Rahmen der duchgeführten Wahl wurde Arie Kerkman mit 100% der anwesenden Stimmen zum neuen Vorsitzenden der FPD-Goch gewählt. Kerkman ist neben seiner Tätigkeit in der Fraktion und als Sachkundiger Bürger im Rat auch Bindeglied zur VVD in Gennep, in welcher er ebenfalls sehr aktiv ist. So setzt die FDP-Goch ihre grenzüberschreitende Zusammenarbeit in gefestigter Art und Weise weiter fort.


























Christian Peters (links) überreicht das Partei-Fähnchen an Arie Kerkman


Peter Hohl aus Pfalzdorf wurde 2. Vorsitzender der Partei. Im Amt als Schatzmeisterin wurde Edith van der Bijl bestätigt. Als Schriftführerin wurde Renate Kaiser gewählt. Arie Kerkman dankte den anwesenden Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen. "Ich werde meine ganze Kraft als Vorsitzender einsetzen um den liberalen Gedanken in Goch weiter zu stärken und die Partei weiterhin in der Gocher Politik zu verankern. Mein besonderer Dank gilt meinem Vorgänger, Chirstian Peters, der als junger Politiker viel frischen Wind in der Partei brachte und hervorragende Arbeit leistete."
























 V.l.n.r: Renate Kaiser, Arie Kerkman und Edith van der Bijl


Kendelbrücke in Hommersum an der Huyskensstraße

Offene Grenzen, ohne Barrieren!


Aktuelles Arbeitsthema:

  • Grenzübergang Hommersum-Gennep


Vorschläge?


Kontakt:



FREIE FAHRT STATT NEUER GRENZEN 


März 2015 - Seit mehr als einem halben Jahrhundert wächst Europa zusammen. Die geplante CSU-Maut droht jetzt, neue Grenzen zu ziehen, und wird zum Schlagbaum des 21. Jahrhunderts. Das schadet Handel und Tourismus, gerade in den Grenzregionen, und untergräbt den europäischen Gedanken.


Schon heute kassiert der Staat mehr als 50 Milliarden Euro von den Autofahrern. Statt damit jedes Haushaltsloch zu stopfen, sollte mehr Geld davon auch wirklich für unsere Infrastruktur in die Hand genommen werden. Die Maut ist unnötig, ineffektiv und schadet unterm Strich Deutschland und unseren Nachbarn.
















FDP und VVD Politiker geben in Venlo Startzeichen für die Petition ''Nein zur Maut''.                                       Offene Grenzen, ohne Barrieren!


In Venlo gaben sich FDP- und VVD Politiker aus Nordrhein-Westfalen und Limburg die Hand gegen die Maut und unterschrieben als ersten die Petition "Nein zur Maut".


Setzen Sie ein Zeichen gegen die geplante Maut und gehen Sie auf www.facebook.com/neinzurmaut oder auf www.stopduitstolvignet.petities.nl (niederländisch).


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GRENZÜBERSCHREITENDE WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT


25.02.2015 - Gemeinsam unterzeichneten die ersten Bürger aus Bergen, Goch, Boxmeer, Gennep, Mook en Middelaar, Cuijk und Weeze die Agenda "Vom Hinterland zur pulsierenden Region". Im Fokus steht "grenzüberschreitendes Handeln".


Zur Unterzeichnung hatten sich die sieben Bürgermeister in der Gaesdonck in Goch getroffen.


Sieben Gemeinden, sieben Bürgermeister, ein Vorhaben. "Vom Hinterland zur pulsierenden Region" lautet der Titel der "Agenda für die grenzüberschreitende wirtschaftliche Zusammenarbeit", die jetzt auf der Gaesdonck unterzeichnet wurde. Damit bekannten sich Manon Pelzer aus Bergen, Karl-Heinz Otto aus Goch, Karel van Soest aus Boxmeer, Ulrich Francken aus Weeze, Wim Hillenaar aus Cuijk, Peter de Koning aus Gennep und Willem Gradisen aus Mook en Middelaar vor rund 100 Gästen dazu, sich zukünftig stärker gemeinsam für die Region einzusetzen.


Konkret stehen dabei drei Themenbereiche im Vordergrund: "1. Innovative Wertschöpfungsketten im Agrobusiness- und Foodbereich". Hier wollen sich die beteiligten Kommunen unter anderem um "die Möglichkeit der Einrichtung eines gemeinsamen virtuellen Gewerbeflächenpools, an dem unter anderem Goch und Weeze beteiligt sind", einsetzen. Als sogenanntes "Kernpartner-Duo" und damit als "treibende Kraft" für das gesamte Thema werden Boxmeer und Goch genannt.


Thema Nummer 2 beschäftigt sich mit "Grenzüberschreitendem Tourismus und grenzenloser Erholung". Als Ziele werden in der Agenda die Erstellung einer "Karte des gemeinsamen Angebots an Highlights in dem Gebiet", das Einsetzen von "Botschaftern für die Region" und alljährliche Veranstaltungen für Unternehmer und Entscheidungsträger genannt. Treibende Kräfte sind hier Cuijk und Gennep.

Außerdem nehmen sich die sieben Gemeinden in dem Zusammenhang vor, "das Wertgefühl und das Engagement" zu erhöhen, "indem wir in unseren eigenen Kommunikationsmitteln regelmäßig auf die erzielten Erfolge hinweisen".


Die dritte Agenda-Linie befasst sich mit dem "Experimentierfeld Entgrenzung". Der Nachbarsprachenunterricht soll gefördert, eine Jobbörse organisiert und "innovatve Ansätze" gegen Jugendarbeitslosigkeit entwickelt werden.


"Wir haben dabei das Rad nicht neu erfunden", sagte Khalid Rashid, Tourismus-Experte der Gemeinde Weeze, tags darauf. Dennoch habe die Unterzeichnung der Agenda "einen Stellenwert". Das belege nicht zuletzt der Umstand, dass neben dem niederländischen Gouverneur der Provinz Limburg, Theo Bovens, auch der Regierungsvizepräsident Roland Schlapka aus NRW vor Ort war. "So haben wir bewusst auch die höheren Ebenen eingebaut", erklärte Rashid. Denn ihm ist klar, dass die Gemeinden mit dem Projekt "Vom Hinterland zur pulsierenden Region" nur einen Anstoß geben, der im weiteren Verlauf "von Bürgern und Vereinen weitergetragen" werden müsse.

Insgesamt umfasst das betroffene Ballungsgebiet laut Agenda 135 000 Einwohner, 55 000 Arbeitsplätze und 10 000 Unternehmen.


Quelle: Rheinische Post


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STADT GOCH STÖßT BEI ASYLBEWERBERZAHLEN AN IHRE GRENZEN


23.10.2014 - Die Zahl der in Goch untergebrachten Asylbewerber hat sich in den vergangen drei Jahren fast verdreifacht. Das geht aus dem umfassenden Bericht vor, den Fachbereichsleiter Dr. Georg Kaster am Donnerstagabend in der ersten Sitzung des neu gebildeten Sozialausschusses der Stadt Goch vorgelegt hat. Demnach leben derzeit 148 Asylbewerber in der Stadt. Zum Vergleich: 2011 waren es lediglich 50 Menschen, die in Goch lebten und Asyl beantragt haben.

Vor allem bei den Unterkünften stößt die Stadt mittlerweile deutlich an ihre Grenzen. Die Schlichtwohnungen an der Hervorster Straße würden bei weitem nicht ausreichen, um sie unterzubringen, sagte Fachbereichsleiter Kaster. Die acht Wohnungen dort sind ursprünglich für 56 Plätze ausgelegt und mittlerweile überbelegt.

Die Stadt Goch stellt mittlerweile weiteren Wohnraum zur Verfügung - unter anderem im sogenannten Poffi-Haus an der Weezer Straße. Teilweise werde auch auf Wohnraum ausgewichen, der eigentlich der Unterbringung von Obdachlosen vorbehalten ist.

Die Kapazitäten seien erschöpft, hieß es im Ausschuss. Hinzu komme, dass in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres einige Unterbringungsmöglichkeiten für Obdachlose nicht mehr zur Verfügung stehen, weil die Gebäude verkauft worden sind. Sollte sich bis dahin nichts geändert haben, würde das die Wohnsituation für die Asylbewerber noch weiter verschärfen.

Der Sozialausschuss hat die Verwaltung jetzt beauftragt, eine Planung zu erarbeiten, die die Errichtung weiterer Unterbringungsmöglichkeiten an der Hervorster Straße vorsieht. Hierzu soll ein bereits vorgelegtes Konzept für diesen Bereich als Grundlage dienen.

Auch finanziell sind die gestiegenen Asylbewerberzahlen eine Belastung für die Stadt. So muss mittlerweile 0,5 Millionen Euro aus der Haushaltskasse verwendet werden, um die Situation abzufangen, wie Kämmerin Bettina Gansen sagte.


Quelle: Rheinische Post


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LIBERALEN MACHEN GEGEN MAUT MOBIL


13.08.2014 - Mit einer gemeinsamen Aktion haben deutsche und niederländische Liberale an der Grenze zwischen beiden Staaten gegen die geplante PKW-Maut in Deutschland mobil gemacht. Sie befürchten, dass die Maut dem Handel und Tourismus in der Grenzregion schadet und zum neuen Schlagbaum zwischen den beiden Ländern wird. FDP und VVD fordern: Freie Fahrt statt neuer Grenzen.


In unmittelbarer Nähe zur deutsch-niederländischen Grenze haben Vertreter der FDP (Freie Demokratische Partei Deutschlands) und der VVD (Volkspartei für Freiheit und Demokratie, Niederlande) eine Großfläche gegen die geplante Maut in Deutschland vorgestellt. Darauf werben die Liberalen für eine freie Fahrt zwischen den Ländern statt durch die Maut eine neue Grenze zu ziehen. Sinnbildlich haben die Vertreter der liberalen Parteien beider Länder einen Schlagbaum geöffnet, auf dem ein großes Maut-Schild prangt.


Maut ist vollkommene Fehlkonstruktion


Der Generalsekretär der FDP in Nordrhein-Westfalen, Johannes Vogel, kritisiert die Maut als vollkommene Fehlkonstruktion: „Die Maut bringt nichts außer neuer Bürokratie. Die Einnahmen werden viel geringer ausfallen als vom Verkehrsminister vorgegaukelt. Schon heute kassiert der Staat mehr als 50 Milliarden Euro von den Autofahrern. Statt damit jedes Haushaltsloch zu stopfen, sollte mehr Geld für unsere Infrastruktur in die Hand genommen werden. Die Maut wird ist unnötig und wird zum Rohrkrepierer. Gerade Nordrhein-Westfalen wird unter dem Maut-Murks leiden.“


Auch Alexander Graf Lambsdorff lehnt die geplante Maut strikt ab. Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-NRW und Vize-Präsident des Europaparlaments mahnt: „Seit 60 Jahren wächst Europa zusammen und Grenzen werden abgebaut. Die Maut schadet dem europäischen Gedanken. Sie wird zum Schlagbaum des 21. Jahrhunderts.“ Er erinnert daran, dass die Freizügigkeit in Europa ein besonders hohes Gut ist, das durch die Maut beschädigt werde.


Für die Wirtschaft ist freier Grenzverkehr wesentlich


Twan Beurskens, Regionalminister für Wirtschaft der Provinz Limburg und Spitzenkandidat für die liberale Schwesterpartei der FDP-NRW, der VVD Limburg, warnt: „Die Provinz Limburg ist eine Grenzprovinz. Für unsere Wirtschaft ist es also wesentlich, dass es freien Grenzverkehr gibt. Die geplante Maut ist ein große Behinderung für den Handel zwischen Limburg und NRW, die Mobilität, die grenzüberschreitende Arbeit und, essentiell für unsere beide Länder, Tourismus!"


Quelle: www.liberale.de




     


         

Gemeinsame Aktion der deutschen- und

          niederländischen Liberalen in Aachen


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GOCHER LIBERALE BEEINDRUCKT VOM KOMPETENZZENTRUM


28.04.2014 - Die FDP-Goch durfte sich im Rahmen einer Ortsbesichtigung am Montag, den 28.04.2014 einen Eindruck von der Gocher Feuerwache, sowie dem anliegenden Kompetenzzentrum verschaffen. Neben der FDP Fraktion und Mitgliedern des Ortsverbandes nahmen auch der Kreistagskandidat der Liberalen, Prof. Ralf Klapdor, sowie das Mitglied der FDP-Fraktion des Landtages NRW, Holger Ellerbrock, an diesem Termin teil.

Nach den ersten Begrüßungsworten des stellvertretenden Stadtbrandmeisters, Hermann Wegscheider, erhielten die liberalen einen ersten Eindruck der Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes. Der Vorsitzende des DRK-Goch, Hermann-Josef Kleinen, stellte die Gruppierungen und Unterorganisationen der DRK vor. Ferner zeigte er auf, welche Leistungen das Deutsche-Rote Kreuz im In- und Ausland erbringen. Nach dieser eindrucksvollen Präsentation und der damit einhergehenden Fragerunde an Hermann-Josef Kleinen, wurde den Besuchern der Fuhrpark und die Ausrüstung der Feuerwehr Goch vorgestellt. Das beeindruckende Equipment, sowie deren Funktionen wurden von Hermann Wegscheider erläutert.

Anschließend wurde den Liberalen das Kompetenzzentrum vorgestellt, in welchem sich die DLRG und das DRK die Räumlichkeiten teilen. Im Seminarraum der DLRG wurde sodann die Arbeit und die Funktion der Wasserreiter seitens des Einsatzleiters Sascha Wolf den Besuchern näher gebracht. Holger Ellerbrock bedankte sich bei allen drei Organisationen für diese eindrucksvollen Informationen. Er begrüßte die Arbeit der drei Vereinigungen und animierte diese, weiterhin ihren Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung zu leisten.

Auch der Ortsvorsitzende der FDP-Goch, Christian Peters, dankte allen drei Repräsentanten herzlichst für die Vielzahl an aufschlussreichen Informationen. Er bat den Dank der Gocher Liberalen an alle Helferinnen und Helfer weiterzugeben. „Für viele Menschen ist diese Sicherheit mittlerweile selbstverständlich geworden. Man darf jedoch nicht vergessen, dass diese Arbeit auf freiwilliger Basis erfolgt und diese freiwilligen Helferinnen und Helfer ihre Freizeit für unser aller Sicherheit opfern. Dafür kann man gar nicht genug Danke sagen. Ich ziehe davor meinen Hut!“ so Christian Peters. Anschließend überreichte Peters den drei Repräsentanten noch ein Präsent und versprach immer ein offenes Ohr für die

Rettungsorganisationen zu haben.


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FDP STIFTET BAUM DES JAHRES


27.04.2014 - Auch in diesem Jahr ist den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Goch der aktuelle Baum des Jahres gestiftet worden. Die „Trauben-Eiche" steht zwischen Nierswelle und KASTELL-Brücke und ist Teil einer über die Jahre entstehenden Baumgalerie entlang der Niers. Stifter der „Trauben-Eiche" ist der Ortsverband der FDP. Fraktionsvorsitzender Ferdinand Heinemann übergab den Baum gemeinsam mit Vize-Bürgermeisterin Gabi Theissen und weiteren politischen Vertretern aus dem Rat der Stadt Goch der Öffentlichkeit.

Die Trauben-Eiche zählt gemeinsam mit der Stieleiche zu den am weitesten verbreiteten Eichenarten in Europa. Sie kann 20 bis 30, in Ausnahmefällen sogar bis zu 40 Meter hoch werden. Trauben-Eichen erreichen ein Alter von bis zu 1000 Jahren.

Im vergangenen Jahr wurde an der Nierswelle erstmals der aktuelle Baum des Jahrs gepflanzt.


Stellv. Bürgemeisterin Gabi Theissen (kniiend) an der vom FDP-Ortsverband gestifteten Traubeneiche an der Nierswelle beim Seniorenparcours.  Foto: Gottfried Evers. Quelle: www.stadt.de



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FDP ZU GAST IN MAASTRICHT


12.04.201 - Der Maastrichter Vertrag war und ist der Grundstein des heutigen vereinten Europas. Erfreut waren die Gocher Liberalen, als aus Maastricht eine Einladung zu einem Gesprächsaustausch einging. Die VVD – Limburg lud die Gocher FDP zu einem Symposium im Hinblick auf den Europawahlkampf ein. Seitens der FDP Goch nahmen an diesem interessanten Termin Ferdinand Heinemann als Fraktionsvorsitzender, Arie Kerkman als Koordinator zwischen FDP und VVD sowie der Parteivorsitzende Christian Peters teil. Die Veranstaltung fand im Golden Tulip in Maastricht am 12. April statt. Neben der VVD Maastricht und der FDP Goch waren ebenfalls die VVD Gennep, die FDP Aachen sowie viele weitere liberale Fraktionen aus den Niederlanden anwesend.


Themen dieses Symposiums waren grenzüberschreitende Wirtschaft, (EU)regionaler Arbeitsmarkt und Mittelstandsfragen, sowie vorranging die Rolle der Provinz Limburg in Europa. Bei dieser Veranstaltung durften die Gäste eine Reihe hochkarätiger Redner sehen und hören. So wurde das Symposium durch Atzo Nicolai, Vorstandsvorsitzender DSM Nederland,  Minister für Königsreichsbeziehungen und Verwaltungsreform a. D., Minister für europäische Angelegenheiten a. D. eröffnet. In seiner heutigen leitenden Position in einem Chemieunternehmen stellte er die Herausforderungen und Hürden für die Unternehmen in Europa dar. Nach diesem doch sehr interessanten Beitrag folgte der Beitrag von Jan Lamkin, Aufsichtsratsvorsitzender des MECC Kongresszentrum, Vorstandsmitglied VNO-NCW (niederländischer Arbeitgeberverband). Auch er schilderte als Unternehmer und Vertreter des Arbeitgeberverbandes die Schwerpunkte zahlreicher europäischer Aufgaben und Ziele aus seiner Sicht. Aber nicht nur Redner aus den Niederlanden waren anwesend. Dietmar Brockes (MdL), wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP Landtagsfraktion NRW war ebenfalls Gast in Maastricht. Er schilderte die Ziele der FDP-NRW im Hinblick auf die grenzüberschreitenden Möglichkeiten zwischen den Niederlanden und Deutschland sowie ganz Europas. Die FDP werde alles daran setzen, dass die nachhaltigen und für die Bürger sehr nützlichen Ziele eines einheitlichen Europas weiter verfolgt und umgesetzt werden. Im Anschluss an diesen sehr interessanten Wortbeiträgen hatten sodann die Zuschauer die Möglichkeit Fragen zu stellen und so eine lebhafte Diskussion zu entfachen.


Im zweiten Teil durften die liberalen aus Goch einen Beitrag eines in den Niederlanden populären Gastes hören. Keine geringere als die Verteidigungsministerin des Königreichs der Niederlanden (Minister van Defensie), Jeanine Hennis-Plasschaert, gab sich die Ehre. Sie berichtete über die Zusammenarbeit des Militärs und der humanitären Hilfe der europäischen Staaten. „Es war wirklich eine tolle Erfahrung, die Verteidigungsministerin mal kennenzulernen und mit ihr zu sprechen“, so Christian Peters. Anschließend folgten sodann noch die Erfahrungsberichte der beiden Abgeordneten der „tweeden Kamer“ (Bundestag) Mark Verheijen, europapolitischer Sprecher der VVD Fraktion und Karin Straus, bildungspolitische Sprecherin der VVD Fraktion.


Zu guter Letzt folgte sodann noch ein europapolitisches Statement von Joost van den Akker, Fraktionsvorsitzender der VVD Fraktion im Parlament der Provinz Limburg, und Kandidat der VVD Limburg für das Europaparlament. Joost van den Akker wird am 10.05.2014 gemeinsam mit der VVD Gennep die FDP-Goch im Straßenwahlkampf unterstützen.








Bild rechts v.l.n.r.:

Holger Rodoe (VVD),

Arie Kerkman (VVD/FDP),

Jeanine Hennis-Plasschaert (Verteidigungsministerin),

Janine van Hulsteijn (VVD),

Christian Peters (FDP),

Ferdinand Heinemann (FDP)



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FDP UND VVD GEEINT IM WAHLKAMPF


15.03.2014 - Goch/Gennep. Wie bereits berichtet hatten die FDP Goch und die VVD Gennep, die liberale Partei der Niederlande, eine enge Zusammenarbeit beschlossen und erfolgreich in die Tat umgesetzt. Auf diese Weise bauen wir Ressentiments ab und Brücken auf. Bei der sachlichen Zusammenarbeit ist es immer eine Freude, dass man bei den Partnern hüben und drüben auf Gemeinsamkeiten und Verständnis stößt. Neben gemeinsamen Projekten unterstützen sich beide Parteien im Wahlkampf für die Europawahl und die Kommunalwahl in beiden Ländern.

Die Niederländer hatten ihre Kommunalwahl am Mittwoch, 19. März. Deshalb waren die Gocher Liberalen Edith van der Bijl, Ferdinand Heinemann und Peter von Groddeck zuvor am Samstag, 15. März in Gennep um sich dort am Straßenwahlkampf zu beteiligen. Die Niederländer waren an weißen Jacken mit VVD-Aufdruck und die Gocher an gelb-blauen Hemden zu erkennen. Am Rande der Fußgängerzone gab es einen Stand, der mit VVD-Fahnen geschmückt war. Neben Informationsbroschüren und kleinen Gaben, wurden auch weiße Luftballons mit VVD-Aufdruck verteilt. Die Mitglieder beider Parteien haben sich nicht nur am Stand aufgehalten, sondern wanderten auch gemeinsam durch die Fußgängerzone. Man traf auch Gocher, die sich zu einem Einkaufsbummel in Gennep aufhielten. Diese waren, so wie auch viele Niederländer, von der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beeindruckt. Zwischendurch hielten wir uns auch im Wahlkampfbüro der VVD auf. Dort konnten sich auch andere Gäste bei Kaffee und Kuchen auf- und unterhalten sowie über Politik diskutieren.

Während des Straßenwahlkampfs in Goch werden die Genneper auch zur Unterstützung nach Goch kommen. Am 10.05.2014 wird die VVD mit der FDP die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Goch von der liberalen Politik überzeugen. Ziel seitens der FDP wird sein, in gestärkter Form mit möglichst vielen Sitzen im Rat der Stadt Goch vertreten zu sein.


Im Rahmen des Straßenwahlkampfes wird neben den Informationen zu unserer Kommunalwahl auch für die ALDE (Alliance of Liberals and Democrats for Europe), die liberale Fraktion im Europäischen Parlament, zu der unter anderem die VVD und die FDP gehören, geworben. Ein gemeinsamer Informationsstand soll nicht nur für die ALDE mit FDP und VVD werben, sondern auch gegen die Europamüdigkeit wirken. Da in Goch auch viele Niederländer wohnen, wollen wir Bürger beider Nationen ermuntern, sich an der Europawahl zu beteiligen. Wir sind überzeugt, dass bei allen Schwächen der europäischen Politik mit ihrer Verordnungswut, die Vorteile eines einigen Europas überwiegen und nur ein geeintes Europa in der Welt eine Zukunft hat. Ziel unserer gemeinsamen Politik ist es die vorhandenen Schwächen Europas auszumerzen.


Bild oben: v.l.n.r. Ferdinand Heinemann (FDP), Janine van Hulsteijn (VVD), Holger Rodoe (VVD),

Edith van der Bijl (FDP), Peter von Groddeck (FDP), Arie Kerkman (VVD/FDP).


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VVD ZU GAST IN GOCH  -  Liberaler Besuch aus Gennep (NL)


08.01.2014 - Gefreut haben sich die Fraktion und der Vorstand der FDP Goch, als die Mail aus Gennep kam.

Im vergangenen Jahr besuchten die Gocher FDP`ler die niederländischen Liberalen aus der Nachbarstadt Gennep. Zustandekommen war der erste Kontakt durch den 1. Vorsitzenden der FDP Goch, Christian Peters. Dieser hat bekanntermaßen, zumindest teilweise, niederländische Wurzeln. Seinerzeit vereinbarte man, nach diesem harmonischen Treffen, einen "Gegenbesuch" in Goch.


Umso mehr freuten sich Christian Peters (Vorsitzender) Ferdinand Heinemann (Fraktionsvorsitzender) über das Zustandekommen eines Besuches der VVD aus Gennep in Goch. Am 08.01.2014 fand das Treffen der beiden liberalen Parteien sodann im Sporthotel "De Poort" statt. In lockerer Atmosphäre unterhielten sich Vorstands- und Fraktionsmitglieder beider Seiten über sämtliche bundes- und regionalpolitischen Themen der Vergangenheit und insbesondere der Zukunft. Schwerpunktmäßig wurde selbstverständlich über die Kommunal- und Europawahl im Mai diesen Jahres gesprochen. Dies war insofern Schwerpunkt, als dass in Gennep ebenfalls in diesem Jahr die Kommunalwahl stattfindet. Des Weiteren wurden über die lokalen Projekte "Schließung Mortelweg" und dem "Bauvorhaben der Windkraftanlagen in Reichswalde" gesprochen. "Es ist doch sehr faszinierend, wie stark die Meinungen - insbesondere auf regionaler Ebene - doch verschmelzen, trotz unterschiedlicher Länderherkunft, so Heinemann.


Beide Parteiverbände kamen zu dem Ergebnis, dass man sich im Rahmen des Wahlkampfes gegenseitig unterstützen wolle. Insbesondere im Hinblick auf die Europawahl zeigt dies, dass man auch länderübergreifend in Europa auf lokaler Ebene sehr gut zusammenarbeiten kann. "Wir freuen uns, dass die Gocher mal zu einem unserer Infostände in Gennep kommen. Dort werden sie auf niederländische Bürger stoßen und sich ihre Belange und Anliegen anhören. Das empfinde ich als ein kleine Herausforderung. Auch wir werden nach Goch kommen um auf der Voßtraße für die Liberale Sache kämpfen", beteuert Janine van Hulsteijn als Fraktionsvorsitzende der VVD Gennep.


"Es wird mal etwas anderes sein und es hat sicherlich einen positiven Effekt, wenn wir von unseren Freunden im Straßenwahlkampf unterstützt werden. Die Sprache wird keine Hürde sein. Wir konnten uns sehr gut mit den Freunden aus Holland unterhalten. Und falls doch kleinere Hürden entstehen, werden Hände und Füße zur Hilfe genommen, erklärte Ferdinand Heinemann.


Das gemeinsame Treffen wurde nach nahezu drei Stunden Diskussion und Strategieplanung mit einer kleinen Stärkung beendet. Es wird sicherlich nicht das letzte Treffen im Sinne der liberalen Politik im deutsch/niederländischen Grenzgebiet sein.



Bild rechts v.l.n.r.: Peter von Groddeck (FDP), Peter Hohl (FDP),

Arie Kerkman (VVD), Janine van Hulsteijn (VVD), Edith van der Bijl (FDP), Marian De Bruijn-Struijk (VVD), Holger Rodoe (VVD),

Renate Kaiser (FDP), Ferdinand Heinemann (FDP).


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